Wir planen den C-Wurf mit Hanna für Mitte Juni.

Seit dem letzten Sommer haben wir Pedigrees vieler verschiedener Rüden durchgearbeitet und geprüft, wer zu unserer Hanna besonders gut passt.

Hanna ist blond, wird nach Gentest auch schwarz vererben und ist in Bezug auf die Degenerative Myelopathie mischerbig. Ihre Hüfte ist mit B1 bewertet und ihre Beurteilung bei der großen Schau auf der 100 Jahrfeier bescherte ihr eines der wenigen, begehrten „V“ in der mit 97 Hündinnen gut besuchten offenen Klasse der Hündinnen.

Wir haben nach unseren eigenen streng gesetzten Kriterien und natürlich nach denen der HZD zwei Rüden gefunden, die uns optisch und vor allem charakterlich richtig gut gefallen. Die Gesundheit ist in Kombination mit Hanna nach bestem Wissen und Gewissen  6. Generationen rückwärts gecheckt und ohne Auffälligkeiten. Beide Rüden sind schwarzmarken mit einem blonden Elternteil.

Wir haben beide persönlich kennengelernt und freuen uns, wenn es klappt auf einen dreifarbigen Wurf.

Das finden wir wunderschön.

Hier stellen sich die beiden mit Wort und Bild vor:

Auf der ersten Position des Deckscheins steht Leto von der Pallaswiese.

Letos Frauli* , Dr. Elke Vorndran beschreibt ihren Schatz wie folgt:

Leto ist ein Hovawart mit mittlerem Temperament, der es wahnsinnig liebt, mit seinem Menschen zusammen zu arbeiten.

Sein Arbeitseifer macht ihn zu einem aufmerksamen und leicht führbaren Begleiter im Alltag und im Hundesport. Dabei hat er vor allem an Unterordnung, am Dogstepper und an Fährtenarbeit Spaß. Unsere Trainingsmethode lehnt sich stark an CreaCanis an und wir haben gemeinsam schon einige Seminare besucht. Letos Teamgeist liegt auf jeden Fall in der Familie.

Seine Tante Hamanda von der Pallaswiese wurde 2021 IHF-Weltmeisterin in Obedience und sein Bruder Liam (Lupo) von der Pallaswiese wurde 2022 Deutscher Meister im Turnierhundesport.

Wirklich schön ist, dass Leto ein großer Menschenfan ist. Kinder liebt er ganz besonders und er lässt keine Gelegenheit ungenutzt, um an seine geliebten Streicheleinheiten zu kommen.

Wie es sich für einen Hovawart gehört, hat Leto auch seine wilde, übermütige Seite. Vor lauter Lebensfreude kann es dann schon mal über Tische und Bänke gehen, und Humor ist sowieso, wenn er lacht – aber genau das lieben wir so sehr an ihm!

Leto weiß sich aber auch zu benehmen und nimmt Führung sehr gerne an, so dass er auch mit seiner geliebten Nachbarin (70+) Ausflüge unternehmen darf.

Selbstverständlich nimmt Leto seine Aufgabe als Schutzhund sehr ernst und wir können uns sicher sein, dass niemand unser Haus oder den Garten ohne unser Einverständnis betreten darf.

Leto hat eine eigene Website, auf der man noch viel mehr über ihn erfahren kann:

https://www.leto-von-der-pallaswiese.com/

Hier einige schöne Bilder von Leto

An Postion zwei steht Capo vom Lauereck.

Der schöne schwarzmarkenfarbene Rüde wird von seinem Frauli*, Birgit Pfeiffer so beschrieben:

Capo ist ein vierjähriger Rüde, der aus eigener Zucht bei uns blieb. Kaum das Licht der Welt erblickt, hat er mein Herz im Sturm erobert. Ich glaube es ist diese Mischung aus Beharrlichkeit ans Ziel zu gelangen, gepaart mit unglaublicher Freundlichkeit und Bereitschaft die Menschen zu respektieren.

Als erwachsener Hund kam dann noch seine extreme Wachsamkeit hinzu, welche aber sein gutmütiges Verhalten in keinster Weise beeinflusst.

Mit Begeisterung, welche weder Jahreszeit noch Temperaturabhängig ist, hält er sich am liebsten draußen auf. Dort wird bewacht, gebellt, beobachet und auch mal entspannt gedöst. Fast immer an der Seite ist seine elfjährige Mutter Kono, welche immer noch ein strenges und wachsames Auge auf den Junior hat. Hoffentlich sind die Beiden noch lange so ein tolles Team. 

Auch über Capo kann man auf seiner Website noch vieles mehr lesen:

https://www.zwinger-vom-lauereck.de/

* : Frauli ist natürlich kein angemessenes Wort für Frauen, die einen erwachsenen Hovawartrüden so souverän und selbstverständlich führen. Aber Besitzerin, Hundeführerin oder Halterin klingt in meinen Ohren zu distanziert und das sind die beiden absolut nicht. So viel Liebe, wie sie für ihre Jungs haben muss, sich meiner Meinung nach auch in einem liebevollen Wort niederschlagen, und daher habe ich das „Frauli“ aus dem Sprachgebrauch einer bekannten österreichischen Trainerin übernommen.

Grüße gehen raus an Antje Engel 🙂